Whisky ist weit mehr als nur ein edles Genussmittel – er ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von Natur, Handwerk und Chemie. Besonders die Reifung in Holzfässern hat einen entscheidenden Einfluss auf Charakter, Aroma und Geschmack des fertigen Destillats.

 

In der vierteiligen Serie „Vom Baum zum Fass“ laden ich Sie ein, die faszinierenden wissenschaftlichen und handwerklichen Aspekte der Fassherstellung und -reifung näher kennenzulernen.

 

Teil 1 – Die verschiedenen Holzarten
Wenn es um Fässer für die Reifung von Spirituosen geht – und hier ganz besonders von Whisky –, ist zweifelsohne die Eiche das Maß aller Dinge. Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Eichenarten und deren Eigenschaften.

 

Teil 2 – Holzvorbereitung
Die Art und Weise, wie die Dauben aus amerikanischen und europäischen Eichen gewonnen, zugeschnitten und getrocknet werden, beeinflusst maßgeblich die Qualität des späteren Fasses.

 

Teil 3 – Fassvorbereitung
Der gezielte Einsatz von Feuer beim „Toasting“ und „Charring“ hat weitreichende Auswirkungen auf die Aromabildung und spielt eine Schlüsselrolle im Geschmacksprofil des Whiskys.

 

Teil 4 – Fassreifung
Ein tiefer Einblick in die Chemie der Reifung: Welche Stoffe werden aus dem Holz freigesetzt, wie verändern sich Alkohol und Aromen im Laufe der Jahre – und warum ist Zeit letztlich ein unverzichtbarer Bestandteil der Whiskyherstellung?

 

Diese Serie richtet sich an alle, die Whisky nicht nur genießen, sondern auch verstehen möchten – mit einem besonderen Fokus auf die wissenschaftlichen Hintergründe, die oft im Verborgenen liegen, aber wesentlich zur Magie im Glas beitragen.